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Phillip Wieburg on the Web

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phillip@wieburg.eu
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Lebenslauf


geboren am 18. März 1989 in Kiel
Staatsangehörigkeit: deutsch
Familienstand:
verheiratet, 2 Kinder
Ausbildung
Juni 2014-Mai 2019 Promotion, Universität Hamburg.
Grundlagenforschung im Bereich ultrakalte Atome und Einzelatomabbildung. Experimentelle Arbeit basierend auf Lasersystemen, abbildender Optik und Vakuumsystemen. Gesamtprädikat "magna cum laude".
April 2012-Mai 2014 Master of Science in Physik, Universität Hamburg.
Studium der Physik mit Vertiefung in Laser- und Beschleunigerphysik.
April 2009-März 2012 Bachelor of Science in Physik, Universität Hamburg.
Studium abgeschlossen in Regelstudienzeit im März 2012 mit Gesamtnote "sehr gut".
Juli 2008-März 2009 Grundwehrdienst
Juni 2008 Abitur
1999-2008 "Thor-Heyerdahl-Gymnasium", Kiel
1995-1999 "Schule am Heidenberger Teich", Kiel
Dissertation
Titel
A Novel Fermionic Quantum Gas Microscope: Concept, Design and Construction.
Betreuer
H. Moritz
Zusammenfassung
In dieser Arbeit wird ein neuer experimenteller Aufbau zur ortsauflösenden Untersuchung von Systemen aus ultrakalten, fermionischen 40K Atomen vorgestellt. Der Aufbau ist darauf ausgelegt, sowohl Versuche mit einzelnen Atomen in optischen Pinzetten als auch solche mit quantenentarteten Ensembles durchzuführen. Um kurze Zykluszeiten zu ermöglichen werden dabei ausschließlich Laserkühlverfahren verwendet. Ziel dieses neuen Aufbaus sind Untersuchungen welche auf ein besseres Verständnis von stark korrelierten fermionischen Vielteilchensystemen hinwirken. Ein herausragendes Beispiel für solche Systeme liegt in Hochtemperatursupraleitern, wie YBCO und ähnlichen keramischen Verbindungen, vor. Für das ungewöhnliche Verhalten dieser Materialien werden allgemein isolierte Ebenen in der Kristallstruktur verantwortlich gemacht, welche aus Kupferoxid gebildet sind. Die Dynamik in diesen zweidimensionalen Gittersystemen kann mittels unterschiedlicher Hubbard-Modelle beschrieben werden und stellt einen attraktiven Untersuchungsgegenstand für Quantensimulationen mit ultrakalten Atomen dar. Die Kernkomponente unseres neuen Apparates ist die ultrahochvakuumtaugliche Mikroskopobjektiv-Baugruppe, welche aus zwei Objektiven besteht und sich im Inneren der bei 1E-11 mbar betriebenen Vakuumkammer befindet. Jedes dieser Objektive ist auf unendlich korrigiert, besteht aus sechs sphärischen Linsen und besitzt eine numerische Apertur von 0.75. Sie werden sowohl zur Abbildung der Atome als auch zur Erzeugung von optischen Potentialen verwendet. Indem wir die Objektive im Inneren der Vakuumkammer benutzen und die Objektive relativ zueinander perfekt justiert sind, können wir die volle Auflösung mit einem Minimum an Justageaufwand erzielen. Wir benutzen eine 2D-MOT um einen 40K-Atomstrahl zu erzeugen aus welchem wir 1E7 Atome pro Sekunde in eine MOT, welche auf dem D2- Übergang operiert, laden. Anschließende benutzen wir eine blau verstimmte graue Melasse auf dem D1-Übergang um die Atome auf eine Temperatur in der Größenordnung von 10 µK zu kühlen, bevor sie mittels eines magnetischen Transportes in das Sichtfeld der Mikroskopobjektive gebracht werden. Dort werden sie, je nach angestrebtem Experiment, in unterschiedliche fernverstimmte, optische Dipolfallen umgeladen. Momentan kann dabei entweder ein optisches Gitter oder eine optische Pinzette verwendet werden. Nach dem Umladen werden die Atome in den Grundzustand des jeweiligen Potentials gekühlt, wobei wir Raman-Seitenbandkühlen verwenden. Für den Fall eines eindimensionalen optischen Gitters konnten wir bislang eine Besetzungswahrscheinlichkeit des Grundzustandes von über 80 % erzielen. Wir haben die Fähigkeit die optische Pinzette mit einem Atom zu beladen und den Nachweis darüber mittels Fluoreszenz auf dem D1-Übergang zu führen. Momentan arbeiten wir darauf hin, Raman-Seitenbandkühlen auch mit einem einzelnen Atom zu realisieren.

Die Thesis kann hier heruntergeladen werden.
Masterarbeit
Titel
A Linear Paul Trap for Ytterbium Ions
Betreuer
H. Moritz
Beschreibung
Im Rahmen dieser Masterarbeit wurde ein experimenteller Aufbau zur Durchführung von Experimenten mit gefangenen Ytterbiumionen entworfen und realisiert. Als Ionenfalle dient dabei eine lineare Paulfalle. Der Aufbau ist dafür optimiert, ein möglichst breites Spektrum an späteren Anwendungen zu ermöglichen. Dazu musste das Experiment insbesondere hinsichtlich der Fallenfrequenzen, des optischen Zugangs sowie der Güte des Vakuums optimiert werden. Außerdem waren eventuell erfolgende Erweiterungen des Experiments zu berücksichtigen. Zu dem experimentellen Aufbau zählen neben der Ionenfalle selbst ein Ultrahochvakuumsystem, ein System zur Erzeugung der Radiofrequenz, drei Lasersysteme sowie abbildende Optik zur Detektion der Ionen.
Download
Die Thesis kann hier heruntergeladen werden.
Bachelorarbeit
Titel
Ein hochstabiler optischer Resonator zur Frequenzstabilisierung eines Diodenlasers im ultravioletten Spektralbereich
Betreuer
H. Moritz und N. Strohmaier
Beschreibung
Es wurde ein System zur Optimierung der spektralen Eigenschaften eines Diodenlasers entworfen, realisiert und charakterisiert. In Zukunft soll es in einem Experiment mit gefangenen Ionen eingesetzt werden, welches der Untersuchung von Logikgattern in der Quanteninformationsverarbeitung dient.
Download
Die Thesis und ein dazugehöriges Poster können hier heruntergeladen werden.

Updated 02/05/19